Die Atelier Goldstein Künstlerin Perihan Arpacilar beschäftigt sich seit 2016 mit Porträts von Persönlichkeiten, die in ihrem Leben und ihrer künstlerischen Arbeit einen Eindruck hinterlassen haben. Sie nähert sich diesem Sujet künstlerisch auf zwei sehr verschiedenartige Weisen: Bei ihrer Arbeit mit Tusche macht sich Arpacilar die besondere Wirkung von Wasser zu eigen. Die Zufälligkeit von fließenden Pigmenten führt in diesem beschleunigten Prozess zu eigentümlichen, geisterhaften Portraits. Tadashi Hattori, Kurator am Hyogo Prefectural Museum of Art, Kôbe, schrieb dazu: „In Wasser gelöste Pigmente fließen über das Papier. Dann wird die diffuse Form eines menschlichen Gesichts sichtbar. Es ist kaum zu fassen, wie Perihan Arpacilar mit diesem nur geringen Einsatz von Farbe und den subtilen Pinselstrichen einem Mann oder einer Frau auf dem Papier eine solche Präsenz verleihen kann.“
Parallel arbeitet Perihan Arpacilar an Holzschnitten, die in ihrer Entstehung und Anmutung einen gänzlich anderen Weg beschreiten. Die Langsamkeit und grafische Härte dieser Technik sind offen sichtbar und verkörpern für Arpacilar ein Gegengewicht zur Flüchtigkeit der Tusche. So ist in den vergangenen Monaten der Zyklus „Kult“ entstanden, Porträts von acht unverkennbaren Künstlerikonen in limitierter Edition, die nun in der Goldstein Galerie Arpacilars Tuschebildern gegenüber gestellt werden.
Veranstaltung:
Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr These Foolish Things – Künstlergespräch Jakob Hoffmann trifft Perihan Arpacilar
29. Juni – 5. August 2017
Die Atelier Goldstein Künstlerin Perihan Arpacilar beschäftigt sich seit 2016 mit Porträts von Persönlichkeiten, die in ihrem Leben und ihrer künstlerischen Arbeit einen Eindruck hinterlassen haben. Sie nähert sich diesem Sujet künstlerisch auf zwei sehr verschiedenartige Weisen: Bei ihrer Arbeit mit Tusche macht sich Arpacilar die besondere Wirkung von Wasser zu eigen. Die Zufälligkeit von fließenden Pigmenten führt in diesem beschleunigten
Prozess zu eigentümlichen, geisterhaften Portraits. Tadashi Hattori, Kurator am Hyogo Prefectural Museum of Art, Kôbe, schrieb dazu: „In Wasser gelöste Pigmente fließen über das Papier. Dann wird die diffuse Form eines menschlichen Gesichts sichtbar. Es ist kaum zu fassen, wie Perihan Arpacilar mit diesem nur geringen Einsatz von Farbe und den subtilen Pinselstrichen einem Mann oder einer Frau auf dem Papier eine solche Präsenz verleihen kann.“
Parallel arbeitet Perihan Arpacilar an Holzschnitten, die in ihrer Entstehung und Anmutung einen gänzlich anderen Weg beschreiten. Die Langsamkeit und grafische Härte dieser Technik sind offen sichtbar und verkörpern für Arpacilar ein Gegengewicht zur Flüchtigkeit der Tusche.
So ist in den vergangenen Monaten der Zyklus „Kult“ entstanden, Porträts von acht unverkennbaren Künstlerikonen in limitierter Edition, die nun in der Goldstein Galerie
Arpacilars Tuschebildern gegenüber gestellt werden.
Veranstaltung:
Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr
These Foolish Things – Künstlergespräch
Jakob Hoffmann trifft Perihan Arpacilar