Häfner plante und entwickelte seine Zukunftsstadt als Modellarchitektur eines besseren Lebens in der Zukunft, in der räumliche Probleme intelligenter und konsequenter gelöst werden sollten als bisher.
Innerhalb von zehn Jahren fertigte Häfner zunächst die vier Hauptblöcke der Zukunftsstadt. Das dazu gehörige Parkhaus baute er zuletzt, als er den Bedarf der benötigten Parkplätze ermessen konnte. Ausstellung No8 zeigt erstmals alle fünf Teile. Das gesamte Modell ist aus geknickter und verklebter, weißer Pappe gebaut und auch in seinem nicht einsehbaren Inneren, vollständig eingerichtet und beleuchtet. Bis ins kleinste Detail durchgeplant, bleibt der Langzeitprozess eines sich selbst generierenden Wachstums jedoch an allen Stellen sichtbar. Häfners konzeptionelle und gleichzeitig experimentelle Herangehensweise an eine stadtplanerische Notwendigkeit, der gut organisierten Bereitstellung von Lebensraum für viele Menschen, ist von großer Aktualität und voller inspirierender Einfälle.
Veranstaltungen:
29. Juni 2014, 11 Uhr SONNTAGSMATINEE Kai Vöckler „ Die Zukunft der Stadt – Stefan Häfners Zukunftsstadt im Kontext baukünstlerischer Utopien“ Kai Vöckler ist Urbanist in Offenbach und lehrt an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. Vöckler ist Gründungsmitglied der Nichtregierungsorganisation Archis Interventions, Kurator von Ausstellungen an europäischen Kulturinstitutionen und publiziert zu kunsttheoretischen und urbanistischen Themen.
02. Juli 2014, 20 Uhr These Foolish Things – Olaf Nicolai sieht Stefan Häfner Olaf Nicolai, geboren 1962 in Halle, ist Künstler und lehrt an der Akademie der Künste in München als Professor für Bildhauerei und dreidimensionale Gestaltung. Seine oftmals konzeptionellen Arbeiten sind unter anderem bei der documenta, der Venedig Biennale und zuletzt bei der Berlin Biennale ausgestellt worden. Fragen der Architektur und des Raumes beschäftigen Nicolai in Theorie und Praxis. 2012 veröffentlichte er mit Jan Wenzel einen Vortragsband zum Thema Labyrinth.
13. Juni – 12. Juli 2014
Häfner plante und entwickelte seine Zukunftsstadt als Modellarchitektur eines besseren Lebens in der Zukunft, in der räumliche Probleme intelligenter
und konsequenter gelöst werden sollten als bisher.
Innerhalb von zehn Jahren fertigte Häfner zunächst die vier Hauptblöcke der Zukunftsstadt. Das dazu gehörige Parkhaus baute er zuletzt, als er den Bedarf der benötigten Parkplätze ermessen konnte. Ausstellung No8 zeigt erstmals alle fünf Teile. Das gesamte Modell ist aus geknickter und verklebter, weißer Pappe gebaut und auch in seinem nicht einsehbaren Inneren, vollständig eingerichtet und beleuchtet. Bis ins kleinste Detail durchgeplant, bleibt der Langzeitprozess eines sich selbst generierenden Wachstums jedoch an allen Stellen sichtbar. Häfners konzeptionelle und gleichzeitig experimentelle Herangehensweise an eine stadtplanerische Notwendigkeit, der gut organisierten Bereitstellung von Lebensraum für viele Menschen, ist von großer Aktualität und voller inspirierender Einfälle.
Veranstaltungen:
29. Juni 2014, 11 Uhr
SONNTAGSMATINEE
Kai Vöckler „ Die Zukunft der Stadt – Stefan Häfners Zukunftsstadt im Kontext baukünstlerischer Utopien“
Kai Vöckler ist Urbanist in Offenbach und lehrt an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. Vöckler ist Gründungsmitglied der Nichtregierungsorganisation
Archis Interventions, Kurator von Ausstellungen an europäischen Kulturinstitutionen und publiziert zu kunsttheoretischen und urbanistischen Themen.
02. Juli 2014, 20 Uhr
These Foolish Things – Olaf Nicolai sieht Stefan Häfner
Olaf Nicolai, geboren 1962 in Halle, ist Künstler und lehrt an der Akademie der Künste in München als Professor für Bildhauerei und dreidimensionale Gestaltung. Seine oftmals konzeptionellen Arbeiten sind unter anderem bei der documenta, der Venedig Biennale und zuletzt bei der Berlin Biennale ausgestellt worden. Fragen der Architektur und des Raumes beschäftigen Nicolai in Theorie und Praxis. 2012 veröffentlichte er mit Jan Wenzel
einen Vortragsband zum Thema Labyrinth.