Unter dem Titel „Die Turmsache“ wird ein Teil des Gesamtwerks von Georg Vaternahm, alias Selbermann als Installation gezeigt. Darüber hinaus sind Videoarbeiten mit dem Titel „Hennigerturm“ zu sehen, die Selbermann im Rahmen des Gastkünstlerprogramms des Atelier Goldstein erstellt hat. Eine Sonntagsmatinee mit einem Gespräch zwischen dem Künstler und dem Kurator Jakob Hoffmann, sowie ein Karaoke Abend im Sinne Selbermanns, werden den Blick auf sein vielschichtiges Werk vertiefen.
Der 1963 geborene Selbermann arbeitet im Atelier Goldstein und an allen anderen Orten an einem fortlaufenden biografischen Werk. In einer Art visuellem Protokoll haben alle Städte und Dörfer, die der Künstler besucht und alle Personen, die er trifft, ihren Platz. Auch Landschaften und Tiere, sowie ihm besonders wichtige Gegenstände, finden sich auf dieser persönlichen Landkarte. Auf ihr verbinden sich seine Malerei, Plastik, Fotografie mit gekauften, geschenkten oder gefundenen Souvenirs, die ihm als Orientierung, Inspiration und Fetisch dienen und für sein Gesamtwerk von großer Bedeutung sind. Wie seine visuellen Arbeiten, sind seine Tonaufnahmen von frei improvisierten Erzählungen, ebenfalls Reisetagebücher und dienen Vaternahm als ein, ihn überall umgebendes, sichtbares und hörbares Gedächtnis.
Kuratiert von Sven Fritz, Lutz Pillong und Melanie Schmitt
20. Juni – 19. Juli 2013
Unter dem Titel „Die Turmsache“ wird ein Teil des Gesamtwerks von Georg Vaternahm, alias Selbermann als Installation gezeigt. Darüber hinaus sind Videoarbeiten mit dem
Titel „Hennigerturm“ zu sehen, die Selbermann im Rahmen des Gastkünstlerprogramms des Atelier Goldstein erstellt hat. Eine Sonntagsmatinee mit einem Gespräch zwischen
dem Künstler und dem Kurator Jakob Hoffmann, sowie ein Karaoke Abend im Sinne Selbermanns, werden den Blick auf sein vielschichtiges Werk vertiefen.
Der 1963 geborene Selbermann arbeitet im Atelier Goldstein und an allen anderen Orten an einem fortlaufenden biografischen Werk. In einer Art visuellem Protokoll haben alle
Städte und Dörfer, die der Künstler besucht und alle Personen, die er trifft, ihren Platz. Auch Landschaften und Tiere, sowie ihm besonders wichtige Gegenstände, finden sich
auf dieser persönlichen Landkarte. Auf ihr verbinden sich seine Malerei, Plastik, Fotografie mit gekauften, geschenkten oder gefundenen Souvenirs, die ihm als Orientierung,
Inspiration und Fetisch dienen und für sein Gesamtwerk von großer Bedeutung sind. Wie seine visuellen Arbeiten, sind seine Tonaufnahmen von frei improvisierten Erzählungen,
ebenfalls Reisetagebücher und dienen Vaternahm als ein, ihn überall umgebendes, sichtbares und hörbares Gedächtnis.
Kuratiert von Sven Fritz, Lutz Pillong und Melanie Schmitt