SUPERPOSITION IM DIALOGMUSEUM

Premiere des Stücks BLENDER am 14. Februar

International renommierte Künstler*innen und Gruppen aus den Bereichen Theater, Film und Musik komponieren für ‚Out of Sight‘ zwölf Arbeiten für den KlangRaum des Dialogmuseums. 

Für die von Hannes Seidl kuratierte Reihe produzierte Superposition das Stück ‚Blender‘, das am am 14. und 15. Februar uraufgeführt wird. Bei ‚Blender‘ werden der Gesang von Tönen, vokale Geräusche und Sprachfetzen zu einem Organismus verwoben, dessen Identität uneindeutig bleibt. Die Hörenden begegnen den vielschichtigen Stimmen eines Mischwesens, dass gleichermaßen menschlich und artifiziell tönt: ein Gewebe aus gesungenen und synthetischen Vokalharmonien, manipulierten Stimmsamples, Grunz- und Heullauten, Atmen, Sprachausgaben eines Lerncomputers und Glitches.

Die beiden Künstler und Musiker Julius Bockelt und Sven Fritz arbeiten seit 2014 zusammen als Superposition im Kontext des Atelier Goldstein. In ihren experimentellen Musikperformances kommen u.a. Casio-Keyboards, Lerncomputer, Modularsynthesizer, perkussive Elemente, Fieldrecordings und ihre eigenen Stimmen zum Einsatz. Mit ihren Improvisationen waren sie unter anderem im MMK Frankfurt, im Museum Folkwang in Essen, bei der documenta fifteen in Kassel und im Goethe Institut Tokyo vertreten.

WO Dialogmuseum Frankfurt, An der Hauptwache, B-Ebene, Passage 10
PREMIERE 14. und 15. Februar 2025, 18–21 Uhr
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