Im Rahmen des Kunstparcours „Terra Incognita“ der Ardi Goldman Stiftung auf dem Union Areal ist eine Arbeit des Goldstein-Künstlers Markus Schmitz zu sehen. Der Parcours vereint über 70 Positionen von Künstler*innen unterschiedlichster Herkunft, Generationen und Perspektiven.
Markus Schmitz arbeitet mit der Technik des Scherenschnitts, die er in seiner Kunst zu einem zeitgenössischen Ausdrucksmittel weiterentwickelt. Seine Arbeiten beginnen mit komplexen Zeichnungen, aus denen er in einem zweistufigen Abstraktionsprozess präzise Cut-Outs gestaltet. Für die Präsentation innerhalb des Kunstparcours wurde erstmals ein ursprünglich aus Papier gefertigtes Cut-Out in eine outdoorbeständige Metallinstallation übertragen.
Eine großformatige Arbeit, wie Markus Schmitz sie hier gestaltet hat, erfordert Zeit – sowohl von dem Künstler selbst als auch von dem Betrachtenden, der vor dem Werk verweilt. In diesem Moment des Innehaltens entfalten sich die feinen Linien und präzise ausgeschnittenen Negativflächen zu einer vielschichtigen Erzählung. Der Schattenwurf, den die Arbeit im Raum erzeugt, ist dabei nicht bloß ein Nebeneffekt, sondern ein integraler Bestandteil der Komposition – eine Erweiterung der Bildfläche in den Raum. Mit dieser Verbindung von Fläche, Licht und Raum erzeugt Markus Schmitz ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen Sichtbarem und Angedeutetem – ein Werk, das Tiefe erzeugt, ohne sich vollständig festlegen zu lassen.
WO Der Kunstparcours „Terra Incognita“, Union Areal, Hanauer Landstraße 188, 60314 Frankfurt MEHR Info hier
Im Rahmen des Kunstparcours „Terra Incognita“ der Ardi Goldman Stiftung auf dem Union Areal ist eine Arbeit des Goldstein-Künstlers Markus Schmitz zu sehen. Der Parcours vereint über 70 Positionen von Künstler*innen unterschiedlichster Herkunft, Generationen und Perspektiven.
Markus Schmitz arbeitet mit der Technik des Scherenschnitts, die er in seiner Kunst zu einem zeitgenössischen Ausdrucksmittel weiterentwickelt. Seine Arbeiten beginnen mit komplexen Zeichnungen, aus denen er in einem zweistufigen Abstraktionsprozess präzise Cut-Outs gestaltet. Für die Präsentation innerhalb des Kunstparcours wurde erstmals ein ursprünglich aus Papier gefertigtes Cut-Out in eine outdoorbeständige Metallinstallation übertragen.
Eine großformatige Arbeit, wie Markus Schmitz sie hier gestaltet hat, erfordert Zeit – sowohl von dem Künstler selbst als auch von dem Betrachtenden, der vor dem Werk verweilt. In diesem Moment des Innehaltens entfalten sich die feinen Linien und präzise ausgeschnittenen Negativflächen zu einer vielschichtigen Erzählung. Der Schattenwurf, den die Arbeit im Raum erzeugt, ist dabei nicht bloß ein Nebeneffekt, sondern ein integraler Bestandteil der Komposition – eine Erweiterung der Bildfläche in den Raum. Mit dieser Verbindung von Fläche, Licht und Raum erzeugt Markus Schmitz ein spannungsvolles Wechselspiel zwischen Sichtbarem und Angedeutetem – ein Werk, das Tiefe erzeugt, ohne sich vollständig festlegen zu lassen.
WO Der Kunstparcours „Terra Incognita“, Union Areal, Hanauer Landstraße 188, 60314 Frankfurt
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Foto: Stefan Gröpper